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Liebe Iranjali – viel Glück auf deinem weiteren Lebensweg!

Unverhofft endet die Patenschaft von unserem indischen Patenmädchen Iranjali vorzeitig zum 31.12.2011. Iranjali ist zwischenzeitlich 16 ½  Jahre alt und die Patenschaft über Plan war ursprünglich bis zum 18. Lebensjahr vorgesehen.

Dank des Engagements vieler Menschen sowie der Plan-Mitarbeiter und Familien vor Ort sind die angestrebten Ziele in dem Gebiet in dem Iranjali lebt, mittlerweile erreicht worden. Ziel des 1996 begonnenen Projektes ist und war es, Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, d. h. die Menschen in den Projektgebieten zu unterstützen, ihnen Anleitung zu geben die örtlichen Probleme selbständig zu bewältigen und für ihre Interessen einzustehen.

Das wurde geleistet:

  • 1755 Kinder von 3-6 Jahren aus 103 Gemeinden schlossen die Vorschule ab und besuchten danach Grund- und weiterführende Schulen.
  • 4500 Familien profitierten von einem Programm zur Vorbeugung von Malaria.
  • Projekte zur Einkommenssteigerung und Nahrungsmittelproduktion, die wirtschaftliche Situation und Nahrungssicherung verbesserte sich deutlich. Haushalte sind im staatlichen Lohnarbeitsprogramm registriert.
  • 4200 Kinder in Gemeinden, in denen es keine Schulen gibt, erhielten Unterstützung um Grund- und weiterführende Schulen besuchen und erfolgreich abschießen zu können.
  • 2730 Kinder erhielten den Abschluss der zehnten Klasse und setzten ihren Bildungsweg danach an höheren Schulen fort.
  • Der Anteil der Familien, die über Malaria, deren Ursachen, Übertragungswege sowie Prävention und Behandlung der Krankheit informiert sind, stieg von 6,7 % auf 61,7 %!
  • 603 Schwangere nahmen an monatlichen Vorsorgeuntersuchungen teil.
  • 91 Kinderclubs mit 1820 Mitgliedern wurden in 91 Gemeinden gegründet.
  • In verschiedenen Ortschaften wurden 14 Kinderschutzkomitees gegründet, die sich gegen Kinderarbeit, Kinderhandel und Kindesmisshandlung einsetzen. Des Weiteren wurden 333 Dorfentwicklungskomitees eingerichtet.
  • Gesundheitsförderung wie: Impfkampagnen, Untersuchungen zur Schwangerschaftsvor- und nachsorge, Zusatznahrung, Impfpässe, Geburtshilfe-Sets, Spritzen, Vitamin-Präparate, Mütterpässe, Aufklärung über Gesundheitsvorsorge, Behandlungsmethoden und Familienplanung, Entbindungsstation mit 10 Betten – zwischenzeitlich 39 % der Entbindungen zu Beginn der Hilfe 5 %.
  • Die Zahl der Malariafälle wurde deutlich gesenkt, (umfangreiches Programm zur Vorbeugung und Behandlung von Malaria) was auch zu einer deutlichen Verringerung der Sterblichkeit von unter Fünfjährigen und Müttern führte.
  • Je Dorf wurde eine Medikamentenausgabestelle eingerichtet.
  • Zusammenarbeit mit Bildungsbehörden, Bau mehrerer Wohnheime für Mädchen um ihnen eine Schulbildung zu ermöglichen.
  • Geburtenregistrierung, Brückenschulen für Schulabbrecher, Gesundheitsprogramm für die ländliche Bevölkerung, Englischunterricht für Kinder ethnischer Minderheiten.
  • Schaffung von geeigneten Mechanismen zur Bewältigung von Notfällen, Katastrophen und unvorhersehbaren Risiken.
  • Die Gemeinde von Iranjali kann nun alle Projekte in Eigenregie weiterführen – eine wunderbare Nachricht.

Ich werde mich nun daran machen, Iranjali einen persönlichen Abschiedsbrief zu schreiben. Ich freue mich über den positiven Abschluss, aber irgendwie habe ich auch einen Kloß im Hals. Liebe Iranjali, wir werden immer an dich denken. Wir wünschen dir ein glückliches, gesundes und selbstbestimmtes Leben – wunderbar, dass wir ein Teil davon sein durften.

Wir drücken dich, deine Dagi & Guido

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2 Comments Write a comment

  1. Hallo liebe Dagi, schön das du diese schöne Projekt unterstützt hast. Ich wünsche Dir und Deinen Liebe frohe Weihnachten und für 2012 viele erhellende Momente. Grüße aus Chemnitz

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  2. …hey, na das klingt ja wirklich nach erfolgreicher projektarbeit! auch dank leuten wie euch beiden, die sich engagieren und andere mitreißen… weiter so!

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