Zu Beginn des Jahres 2005 wandten wir uns an den eingetragenen Verein “Plan International Deutschland” in Hamburg mit der Anfrage bezüglich Unterstützung eines Kindes in einem benachteiligten Land. Recht schnell bekamen wir Antwort. So empfahl man uns ein Mädchen zu fördern, weil es diese in vielen Ländern besonders schwer in Sachen Ausbildung haben. Gern waren wir mit dem Vorschlag einverstanden und man begrüßte uns sogleich mit netten Worten im Kreise der Paten.
Alles in allem ist es für uns ein gutes Gefühl, mal über den eignen Tellerrand hinauszuschauen…
Nach einigen Tagen erhielten wir dann die Lebensbeschreibung eines kleinen Mädchens. Es handelte sich hierbei um die damals sechsährige Mwajumbe aus Kenia. Seit mittlerweile 7 Jahren unterstützen wir nun Mwajumbe monatlich mit einer finanziellen Zuwendung sowie mit einem kleinen sinnvollen Geschenk, z.B. etwas für die Schule. Dadurch wird es Mwajumbe ermöglicht, eine Schulbildung zu erwerben. Außerdem helfen die Zuwendungen der Paten das Kernprogramm von Plan, nämlich die Aufgaben in den Bereichen Gesundheit, Bildung sowie Wasser- und sanitäre Grundversorgung, zu realisieren. Plan Deutschland berichtet regelmäßig über die Verwendung der finanziellen Mittel und legt somit Rechenschaft über seine Tätigkeit ab.
Es macht froh, ein- bis zweimal im Jahr von unserem Patenkind einen kleinen Brief zu erhalten und von seiner positiven Entwicklung zu hören. Alles in allem ist es für uns ein gutes Gefühl, mal über den eignen Tellerrand hinauszuschauen…
Manfred und Birgit
Nun bist du gefragt. Hast du selbst vielleicht eine Patenschaft übernommen und wie sind deine Erfahrungen? Ich freue mich schon jetzt auf deine Kommentare zum Thema.